Mittwoch, 15. September 2010
Burger King (Geschichte)
Die Burger King Corporation wurde im Jahr 1954 mit der Eröffnung des ersten Restaurants in der NW 36th Street in Miami (25° 48′ 34″ N, 80° 14′ 48″ W) von James W. McLamore und David Edgerton gegründet. Grundkonzept von Burger King waren bereits damals über offener Flamme gegrilltes Rindfleisch, frische Zutaten und große Portionen Pommes Frites. Drei Jahre später, im Jahr 1957, wurde das erste „Mordsding“ (engl. Whopper) serviert, der später das erfolgreichste Produkt des Unternehmens wurde. Der Whopper wird heute weltweit 1,7-milliarden-mal pro Jahr verkauft. 1961 erwarben die Gründer die Franchiserechte in den USA und für das Ausland, wodurch die Expansion auf der ganzen Welt beginnen konnte. Burger King wurde im Jahre 1967 an die Pillsbury Company verkauft. 1975 wurde der erste sogenannte drive-thru-service (Drive-in) eingerichtet, um den Kunden die Speisen auch „on-the-go“ (etwa: auf dem Weg) anbieten zu können. Heute macht dieser Vertriebsweg 58 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Gleichzeitig begann Burger King in Europa Fuß zu fassen. Zuerst in Spanien, ab 1976 in Deutschland. 1980 gründete der Ex-Fußballprofi Lothar Skala einen Betrieb in Darmstadt und wurde der erste Franchisenehmer in Deutschland. Seit der Eröffnung des ersten Drive-ins in Nürnberg 1986 können auch Kunden in Deutschland von Burger King diesen zusätzlichen und für das Unternehmen steuerlich begünstigten Vertriebsweg nutzen. 1990 eröffnete Burger King in Dresden das erste Restaurant in den neuen Bundesländern. Im Jahr 1992 wurde der Firmensitz in Miami durch den Hurrikan Andrew stark beschädigt.
Im Jahre 1997 ging Pillsbury mit Guinness zusammen in der britischen Diageo PLC auf. Diageo kündigte bereits im Juni 2000 an, die Burger King Corporation aus ihrem Portfolio zu streichen und verkaufte es für 1,5 Mrd. US-Dollar am 13. Dezember 2002 an ein US-Konsortium aus den Beteiligungsunternehmen Texas Pacific Group (Del Monte, Ducati, Continental Airlines, America West), Bain Capital sowie Goldman Sachs Capital Partners.
Das Unternehmen wird seit April 2006 von John Chidsey als Vorstandschef geführt.[1]
Am 02. Sept. 2010 kaufte der Finanzinvestor 3G Capital das Unternehmen. Der Kaufpreis liegt bei insgesamt $ 4,0 Milliarden. Die Beteiligungsunternehmen Texas Pacific Group, Bain Capital und Goldman Sachs Capital Partners, die Anteile in Höhe von 31% am Unternehmen halten, stimmten dem Verkauf Ihrer Anteile zu. [2]
Im September 2010 kaufte der Finanzinvester 3G Capital für 3,26 Milliarden das Unternehmen, das Geld stammt primär von wohlhabenden Brasilianern. [3]
Samstag, 11. September 2010
Terroranschläge am 11. September 2001
Die Terroranschläge oder Anschläge am (vom) 11. September 2001 (englisch: September 11 attacks, Kurzform: „9/11“)[1], einem Dienstag, waren vier Selbstmordattentate auf wichtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika. Je fünf beziehungsweise einmal vier Attentäter entführten zwischen 08:10 Uhr und etwa 09:30 Uhr Ortszeit (EDT) vier Verkehrsflugzeuge auf Inlandsflügen, lenkten zwei davon in die Türme des World Trade Centers (WTC) in New York City und eines in das Pentagon bei Washington, D.C.. Das vierte Flugzeug mit unbekanntem Anschlagsziel in Washington, D.C. brachten die Entführer während Kämpfen mit Passagieren um 10:03 Uhr bei Shanksville (Pennsylvania) zum Absturz.
Die Anschläge gelten als terroristischer Massenmord[2], bei dem mindestens 2993 Menschen getötet wurden.[3] 17.410 Personen (etwa 87 Prozent) wurden aus den WTC-Gebäuden rechtzeitig vor deren Kollaps evakuiert.[4]
Der 11. September wird oft als historische Zäsur mit weltweiten Folgen charakterisiert.[5] Die namentlich bekannten 19 Flugzeugentführer gehörten zur islamistischen Terrororganisation al-Qaida, deren Führer Osama bin Laden die Planung der Anschläge zunächst abstritt, seit 2002 aber mehrfach zugab. Der damalige US-Präsident George W. Bush leitete mit Bezug auf die Anschläge Anfang Oktober 2001 den Krieg in Afghanistan ein und begründete auch den im März 2003 begonnenen Irakkrieg zum Teil damit.
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Freitag, 10. September 2010
Analogessingnal WAS ist das!
Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet, wenn dessen die Information tragende Parameter, z. B. der Augenblickswert, kontinuierlich jeden Wert stufenlos zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann. Dieses trifft auf nahezu alle realen Prozesse oder Zustände zu. Theoretisch ist es möglich, beliebig kleine Signaländerungen zu registrieren (sehr großer Dynamikumfang).
Probleme treten meistens erst bei der Verarbeitung durch Rauschen und Nichtlinearität der Messumformer beim Auslesen der gespeicherten Analogsignale oder bei der Übertragung durch Überlagerung von Störungen auf. Je nach Zielsetzung kann die Umformung in Digitalsignale daher sinnvoll sein – z. B. bei der Speicherung von Musik, bei der Übertragung von Daten über weite Strecken – oder auch nicht sinnvoll, z. B. bei der Veranschaulichung oder bei kritischen Systemen, bei denen die Umformung zu zeitintensiv oder wegen des Analog-Digital-Umsetzers zu fehleranfällig wäre.
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