Samstag, 11. September 2010
Terroranschläge am 11. September 2001
Die Terroranschläge oder Anschläge am (vom) 11. September 2001 (englisch: September 11 attacks, Kurzform: „9/11“)[1], einem Dienstag, waren vier Selbstmordattentate auf wichtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika. Je fünf beziehungsweise einmal vier Attentäter entführten zwischen 08:10 Uhr und etwa 09:30 Uhr Ortszeit (EDT) vier Verkehrsflugzeuge auf Inlandsflügen, lenkten zwei davon in die Türme des World Trade Centers (WTC) in New York City und eines in das Pentagon bei Washington, D.C.. Das vierte Flugzeug mit unbekanntem Anschlagsziel in Washington, D.C. brachten die Entführer während Kämpfen mit Passagieren um 10:03 Uhr bei Shanksville (Pennsylvania) zum Absturz.
Die Anschläge gelten als terroristischer Massenmord[2], bei dem mindestens 2993 Menschen getötet wurden.[3] 17.410 Personen (etwa 87 Prozent) wurden aus den WTC-Gebäuden rechtzeitig vor deren Kollaps evakuiert.[4]
Der 11. September wird oft als historische Zäsur mit weltweiten Folgen charakterisiert.[5] Die namentlich bekannten 19 Flugzeugentführer gehörten zur islamistischen Terrororganisation al-Qaida, deren Führer Osama bin Laden die Planung der Anschläge zunächst abstritt, seit 2002 aber mehrfach zugab. Der damalige US-Präsident George W. Bush leitete mit Bezug auf die Anschläge Anfang Oktober 2001 den Krieg in Afghanistan ein und begründete auch den im März 2003 begonnenen Irakkrieg zum Teil damit.
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