Freitag, 10. September 2010

Analogessingnal WAS ist das!


Als Analogsignal wird ein Signal bezeichnet, wenn dessen die Information tragende Parameter, z. B. der Augenblickswert, kontinuierlich jeden Wert stufenlos zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann. Dieses trifft auf nahezu alle realen Prozesse oder Zustände zu. Theoretisch ist es möglich, beliebig kleine Signaländerungen zu registrieren (sehr großer Dynamikumfang).
Probleme treten meistens erst bei der Verarbeitung durch Rauschen und Nichtlinearität der Messumformer beim Auslesen der gespeicherten Analogsignale oder bei der Übertragung durch Überlagerung von Störungen auf. Je nach Zielsetzung kann die Umformung in Digitalsignale daher sinnvoll sein – z. B. bei der Speicherung von Musik, bei der Übertragung von Daten über weite Strecken – oder auch nicht sinnvoll, z. B. bei der Veranschaulichung oder bei kritischen Systemen, bei denen die Umformung zu zeitintensiv oder wegen des Analog-Digital-Umsetzers zu fehleranfällig wäre.

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